Vögel im Winter
…mit diesem Thema beschäftigten sich die ersten Klassen in den letzten Wochen im Sachunterricht. Sie lernten dabei einheimische Vogelarten kennen, erkannten dass die Schnabelform viel über die Essgewohnheiten der kleinen Piepmatze aussagt und das manche Vögel sogar in den Süden fliegen.
Schnell erkannten die Kinder, dass es für einige Vögel schwer werden könne, im Winter genügend Nahrung zu finden, sodass fleißig Futterglocken gebastelt wurden. Dass das (ungesalzene!) Erdnussmus nicht nur Vögeln, sondern auch Menschenkindern schmeckt, wurde bei der Bastelei schnell klar…
Die gebastelten Futterglocken wurden an verschiedene Bäume des Schulgeländes aufgehängt und können so aus dem Klassenzimmer beobachtet werden. Besonders Amseln, Kohlmeisen und Blaumeisten scheint das angerichtete Buffet zu schmecken!
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit und auch des Schulhalbjahres konnten die Kinder den Wald zu ihrem Klassenzimmer machen, denn es ging zum Waldpädagogikzentrum Ahlhorn. Die Kinder stellten fest, wie gut das Gedächtnis des Eichelhähers funktionieren muss, wenn er alle Eicheln wiederfinden möchte, die er als essbaren Wintervorrat versteckt hat.
Besonders deutlich wurde den kleinen Vogelexperten an diesem windigen, nasskalten Tag aber auch, dass es doch sehr schön und luxuriös ist, sich nicht sorgen zu müssen, ob und was man zu essen findet, sondern, ein warmes, gemütliches Zuhause zu haben indem für gutes, warmes Essen gesorgt wird!